»Ich war erst 7 Jahre alt, als der Unfall passierte. Durch meinen Vater erfuhr ich, was für ein großartiger Fahrer Ayrton Senna war. Er war ein großer Fan von ihm und schenkte mir eine „Senna“-Puppe und ein kleines Senna-Spielzeugauto. Am nächsten kam ich ihm jedoch, als ich ein Freitagstraining beim Großen Preis von Hockenheim von der Tribüne aus beobachtete. Leider hatte ich nie die Gelegenheit, ihn persönlich zu treffen. Später in meiner Rennfahrerkarriere habe ich von Leuten innerhalb und außerhalb des Fahrerlagers viel über ihn als Mensch und Fahrer erfahren. Was ich später an ihm besonders schätzte, war, dass er nicht nur einer der besten Rennfahrer aller Zeiten war, sondern dass er auch Mitgefühl und Unterstützung für die oft kritischen sozialen Probleme und die Armut in seinem Heimatland Brasilien zeigte. Diese Unterstützung wird heute, dreißig Jahre später, dank der Senna-Stiftung fortgesetzt. Das Vermächtnis eines großen Fahrers. Ich möchte Ayrton Senna heute und für immer mit allen seinen Fans in Erinnerung behalten.« (Sebastian Vettel)